
Mein Ziel:
Ein Totalprothesenträger soll wieder richtig essen können, lachen können, sprechen, singen, pfeifen können, schöne Zähne im Sinne seiner persönlichen Ausstrahlung erhalten, keine Wackelprothesen tragen, möglichst wenig Einschränkung durch Zahnersatz erfahren, die neuen Zähne als solche annehmen und sich nicht als Prothesenträger verstehen.
Bei zahnlosen Patienten werden Informationen in Form von alten Fotos, Schädel/ Gebissklasse benötigt. Diese ersten Informationen incl. Zahnfarbe, Alameter, Papillameter usw. können von mir im Labor bestimmt werden.
Nachdem alle nötigen Abdrücke genommen und Vorarbeiten erledigt sind, kommt der Patient zu mir ins Labor, zur Aufstellung der neuen Zähne. Dieses Aufstellen der Zähne erfolgt auf einer Kunststoffbasis in Wachs nach phonetischen Gesichtspunkten, da man auch bei Zahnlosigkeit alte Lautbildungsmuster sehr gut wiederfinden kann. So wird ein Zahn nach dem anderen aufgestellt und auf korrekte Lautbildung überprüft. Alte Bilder sind hierbei durchaus hilfreich, vor allem aber bestimmt der muskuläre Freiraum die Zahnposition. Oft empfinden Patienten am Schluß der Aufstellung: „ Ich sehe ja wieder aus wie früher.“ Der Gewinn an Lebensqualität ist wirklich spürbar und nicht nur ein Propagandamittel!
Menschen machen sich oft kein Bild davon , das auch Prothesenträger gerne singen oder pfeifen möchten, gerne mal einen Apfel oder eine Möhre essen wollen und nicht Tabletten gegen Magenprobleme einnehmen wollen, weil ihre Prothesen ihnen nicht erlauben ihre Nahrung entsprechend zu zerkleinern.
Die verschiedenen medizinisch - konzeptionellen Ansätze die zur Anwendung kommen bespreche ich mit den Praxen. Ob nun nach Gerber, Gutowski, Lerch oder Gysi gearbeitet wird, die zufriedenen Patienten interessiert das nicht. Ich bin jederzeit bereit mit Ihnen die Vorteile einer solchen Behandlung zu besprechen, das Erlebnis selbst aber überzeugt doppelt.